• 27.5.2023 Kapitalismus schleifen statt Klima schützen

    FDP, Mitte und Co. im Bett mit den Klimamarxisten

    230512 SZ Lei Klimaextremisten

    von Hermann Lei, Kantonsrat, Frauenfeld

     

    Für das Stromfressergesetz, das am 18.6.23 zur Abstimmung gelangt, hat sich eine breite Allianz zusammengefunden. Extremisten, Marxisten und Radikale geben dabei den Ton an.

     

    Kapitalismus überwinden

    «Partner:innen» des Komitees, das für ein Ja zum Stromfressergesetz wirbt, sind neben angeblich bürgerlichen Parteien etliche linksextreme Gruppierungen. Kein Wunder: Mediensprecher und Organisator der Kampagne ist Dimitri Rougy, Aktivist und seines Zeichens SP-Mitglied mit dem persönlichen Slogan «Solidarisch. Ökologisch. Feministisch». FDP und Konsorten finden es offenbar nicht problematisch, dass Rougy nicht für die Natur, sondern für den Sozialismus kämpft. «Die Klimakrise zu überwinden, bedeutet aber immer auch, den Kapitalismus zu überwinden.» lautet sein Slogan.

     

    Symbol extremistischer Vereinigungen

    Auf der Homepage des Ja-Komitees, das bürgerliche Parteien unterstützen, findet sich z.B. – ohne Hinweis worum es sich handelt – eine schwarze geballte Faust, welche eine Zwiebel hält. Die geballte Faust ist ein bekanntes Symbol extremistischer Vereinigungen. Sie ist unter Wikipedia folgendermassen beschrieben: «Enthält Gewaltdarstellungen».

     

     

    #SystemChangeNotClimateChange!

    Recherchen zeigen, dass die «Gewaltfäustler» sich «Landwirtschaft mit Zukunft (LMZ)» nennen. Co-Präsidentin von LMZ ist Jelena Philipovic, Stadträtin des linksextremen grünen Bündnisses und «Klimaaktivistin». Ihr Motto: «#SystemChangeNotClimateChange!». Ein weiteres Mitglied ist Dominic Waser von den Grünen. Er liess sich in der Zeitung wie folgt zitieren: «Ich bin mit einer Frau und zwei Männern in einer Beziehung». Auch er hat skandiert öffentlich: «System change not climate change!✊» Ebenfalls mit der Gewaltfaust.

     

    «Radikal anders»

    Ein weiteres Komitee, das nur mit Bild – also anonym – auftritt, ist gemäss Recherchen die Gruppierung «Grassrooted». Auch hinter Grassrooted versteckt sich eine radikale Bewegung: «Um eine zukunftsfähige, sozial nachhaltige und gerechte Gesellschaft aufzubauen, braucht es radikale Veränderung.» lesen wir. Und: «Das System Landwirtschaft muss neu gedacht werden, radikal anders.» Der Text endet mit sozialistischen «solidarischen» Grüssen. Eine weitere unbekannte Gruppierung, welche im Boot mit der FDP rudert, nennt sich «Fian Schweiz»: Fian Schweiz setzt sich ein «Für ein Leben in Würde. Für das Recht auf Nahrung. Ohne Beeinträchtigung durch die Schweiz.»

     

    «Alternativen zum Kapitalismus»

    Keine Unbekannten hingegen sind die Klimastreiker. Diese «fordern, dass die Schweiz den nationalen Klimanotstand ausruft, damit die Schweiz die Klimakrise anerkennt und entsprechend handelt.» Unter dem Logo, das verdächtig nach Brandstiftung aussieht, steht eine verklausulierte Drohung: «Falls unseren Forderungen im aktuellen System nicht nachgekommen werden kann, braucht es einen Systemwandel». Wohin die Reise gehen soll, sieht man bald: «Die Arbeitsgruppe „System change“ hat mehrere Konferenzen 2022 in Lausanne, zum Thema Alternativen zum Kapitalismus organisiert», prahlt man.

     

     

    Klimagrosseltern

    Nicht fehlen darf unter der Extremistenversammlung die GSOA. Eine weitere Gruppierung ist Courage civil. Sie wirbt damit, sie hätten «bei den Volksabstimmungen gegen die «Selbstbestimmungsinitiative» (2018), für das angepasste Waffenrecht und damit das Schengen-Abkommen (2019) und gegen die Kündigungsinitiative der SVP, die 2020 zur Abstimmung kam, mitgewirkt.»

     

    Ob FDP und Konsorten gemerkt haben, dass ihre Freunde nicht das Klima schützen, sondern den Kapitalismus schleifen wollen?

    Hermann Lei

     

     

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