Ich setze mich für Unabhängigkeit, Freiheit, Sicherheit, Wohlstand und Föderalismus ein.

Im Kantonsrat kann ich mein Wissen als Jurist dazu verwenden, den Thurgau so zu gestalten, dass er aus meiner Sicht lebenswerter wird.

Gleich zu Beginn der ersten Legislatur habe ich mich dafür eingesetzt, dass die Einbürgerungen – welche bis dahin eine reine Abnickübung darstellten – sorgfältig geprüft werden und gewisse Voraussetzungen vorhanden sein müssen, damit eine Person eingebürgert wird. Das setzte mich und meinen Fraktionskollegen Urs Martin einigen Anfechtungen aus (die Linke und Teile der CVP verliessen gar einmal aus Trotz den Saal), inzwischen sind unsere Forderungen aber völlig akzeptiert und alle sind stolz darauf, dass der Kanton Einbürgerungsgesuche nun so sorgfältig prüft.

Ich habe mich sodann dafür eingesetzt, dass Personen, welche auf Kosten des Staates prozessierten, diese Kosten zurückzahlen müssen, wenn sie zu Geld kommen (z.B. durch eine Erbschaft). Obwohl das eine Selbstverständlichkeit sein sollte wurde das bislang nicht einmal ansatzweise gemacht. Mittlerweile wird mit grossem Erfolg zurückgefordert, was nicht nur finanziell interessant ist, sondern auch ein Gebot der Fairness gegenüber dem Mittelstand, der auf eigene Kosten prozessieren muss.

Im März 2016 hat der Grosse Rat eine Motion von mir und zwei Mitstreitern überwiesen, welcher eine Mitsprache der Gemeinden bei Entscheiden der KESB verlangt. Ich bin überzeugt, dass damit viele der gravierenden Probleme mit der KESB vermieden werden können.

Das sind nur einige wenige Beispiele meiner Tätigkeit im Kantonsrat. Aber Sie können sicher sein: mit jeder Faser setze ich mich für das ein, was mir richtig erscheint!