• 18.8.16 Cherie….

    18.8.16 Cherie….

    Cherie…

    Kilian W. war ein angesehener, im Asylwesen tätiger Beamter. In diesem Beitrag erzählt er in seinen eigenen Worten, wie er von seiner schwarzafrikanischen Frau bis aufs letzte Hemd ausgezogen wurde. Mit gütiger Mithilfe unserer Behörden.

     

    Kilian W.: „2013 entschieden wir, nach Kenia auszuwandern, weil Cherie, wie ich meine Frau hier nenne, Mühe hatte, die Sprache zu lernen und keine Arbeit fand. Wir wollten in ihre Farm in den Hochtropen investieren. Ich lebte in der Dachkammer meines Elternhauses und schickte so viel Geld wie möglich, um Tiere, Geräte und Baumaterial zu kaufen, während Cherie in Kenia war.

     

    „Ich schickte so viel Geld wie möglich“

    Zuerst verschwand ein grosser Teil des geschickten Geldes. Deshalb verlangte ich klare Vereinbarungen zu den Investitionen, die in Protokollen festgehalten wurden. Cherie musste mir nun monatlich Abrechnungen schicken, sonst erhielt sie kein Geld mehr. In der Folge kamen die Arbeiten gut voran.

     

                   Cherie und Kilian W. in glücklicheren Tagen

    Als ich Cherie im Herbst besuchen ging, wollte sie, dass ich ein Darlehen aufnehme, um Land zu kaufen. Ich wurde wütend, denn wir hatten vereinbart, jene Investitionen zu priorisieren, die möglichst rasch ein Einkommen erbringen würden. Cherie hatte aber immer wieder Land hinzugekauft und mit allen möglichen Geschichten begründet.

    Dann ging der Terror los. Der Flughafen Nairobi brannte, ein Supermarkt wurde überfallen. In der Weihnachtszeit geriet Cherie in Panik, wollte aufgeben und in die Schweiz zurück. Weil wir aber klar besprochen hatten, dass wir mit diesem Sicherheitsrisiko in Kenia leben müssen, war ich nicht einverstanden. Ich fand eine Bäuerinnenschule in Tansania, wo Cherie mit den Kindern die unsicheren Monate hätte überbrücken können. Nein, die Nachbaren seien überfallen worden, brutale Gewalt überall, sie wolle zurück.

     

    „Cherie drohte, sich umzubringen“

    Ich wollte mich trennen, denn schon wieder sollte ich so viel Geld in Kenia verloren haben. Cherie drohte, sich umzubringen, wenn ich sie nicht zurück nähme. Deshalb glaubte ich ihr nun ihre Geschichten und wir beschlossen, auch ihre zwei Kinder in die Schweiz zu nehmen.

    Weil sie nicht mehr nach Kenia zurückkehren wollte, versprach mir Cherie, die Farm zu verkaufen, damit wir unsere Schulden bezahlen konnten. Als sie die Farm Käufern zeigte, habe sich aber ihre Mutter nackt ausgezogen und einen magischen Tanz aufgeführt, um diese zu vertreiben. Der Verkauf sei in den Augen der Tradition eine Schande und deshalb nicht möglich.

    Als ich immer weniger bereit war, meiner Frau zu glauben, liess sie mich im April 2015 polizeilich aus dem Haus werfen. Angeblich sei es zu häuslicher Gewalt kommen war. Die Intervention der Polizei traf mich wie ein Blitz aus dem heiteren Himmel, denn ich hatte meiner Frau nur wütend auseinandergesetzt, dass sie mich finanziell betrogen hat.

     

    „Ausgeschafft wurde ich, der Schweizer“

    Nach der Ausschaffung aus meiner Familie musste ich in die psychiatrische Klinik. Dort erhielt ich eine gerichtliche Eingabe, die gespickt voll war mit Verleumdungen. Das kränkte mich so sehr, dass ich völlig zusammenbrach. Cherie erreichte zudem mit ihrer Eingabe, dass ich ein halbes Jahr Kontaktverbot erhielt, ohne dass es irgendeinen Beweis gegeben hätte.

    Cherie fing an Sozialhilfe zu beziehen, ihr ausländisches Vermögen verschwieg sie gegenüber der Sozialhilfe. Im Mai 2016 fand ich heraus, dass die Farm ihr zwar nicht mehr gehörte, dass sie das Land aber ihrer Schwester übertragen und diese alles in kleinen Stücken verkauft hatte. Nur das Farmhaus gehörte noch Cherie, aber dieses war wie das hinzugekaufte Land nicht registriert worden. Nun war ich arbeitslos, mittellos und durfte mein Haus nicht mehr betreten. Ich erstattete Anzeige bei der Staatsanwaltschaft. Doch dort hiess es lapidar, in der Ehe sei Betrug ein Antragsdelikt mit dreimonatiger Anzeigefrist, die Klage werde nicht angenommen.

     

    Sozialhilfe trotz Vermögen

    Seit einiger Zeit bin ich nicht mehr arbeitsfähig. Cherie spielt weiter ihre Opferrolle und erhält Sozialhilfe. Dass sie ein ausländisches Vermögen in der Höhe von Fr. 50’000.- verschleiert hat und mich zusätzlich im gleichen Umfange geschädigt hat, interessiert niemanden. Mit einem Schweizer Kind muss sie das Land nicht verlassen. Ich hingegen soll für den Rest meines Lebens versklavt werden und Unterhalt bezahlen.“

     

    aufgezeichnet von Hermann Lei, Kantonsrat SVP, Frauenfeld

    SZ Nr 15 DI 1545

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